Unser

Angebot

Sonnenfinsternis 2015

Öffnungszeiten

7.00 - 14.00 Uhr mit gemeinsamem Mittagessen
Montag - Freitag bis 18.00 Uhr

Ferien

Die Ferienzeiten orientieren sich terminlich an den Schliessungszeiten der Schulen im Kanton Thurgau und der Stadt Kreuzlingen. Im  Sommer 3 Wochen von Ende Juli bis Mitte August. Zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Einrichtung ist während 5 Wochen im Jahr geschlossen.Schliesszeiten werden frühzeitig bekanntgegeben. Ferienzeiten sind ebenfalls kostenpflichtig.

Gruppengrösse

Wir betreuen insgesamt 40 Kinder in 2 Gruppen

Unser Stundenplan:

Neben der langen Freiarbeitsphase findet in beiden Gruppen Musikalische Früherziehung, Sport und Waldtag statt.

Im Kindergarten wird zusätzlich eine Lektion Frühenglisch und Malen am Malort nach Arno Stern angeboten


Ein Tag im Kinderhaus

07.00 Uhr - 8.30 Uhr Zeit zum Bringen / Ankommen
08.30 Uhr Beginn Kindergarten
07.30 Uhr - 11.00 Uhr Freiarbeitsphase – während der Freiarbeitsphase kann bis 9.30 Uhr gefrühstückt werden
12.00 Uhr Mittagessen
13.15 Uhr - 14.00 Uhr Spielen im Freien, Traumstunde und Mittagsruhe
14.00 Uhr - 18.00 Uhr Nachmittagsgestaltung , viel im Freien

Am Donnerstag und Freitag findet jeweils der Waldtag der einzelenen Gruppen statt. Die Kinder laufen zum nahegelegenen Lengwiler Weiher und verbringen dort einen spannenden Tag im Freien.

Abholen der Kinder

Kinder, die nicht am Mittagessen teilnehmen, können bis 12:00  Uhr abgeholt werden.
Kinder, die am Mittagessen teilnehmen, können ab 13:15 - 14:00 Uhr abgeholt werden.

Wir bitten um das Einhalten der Abholzeiten

Am Nachmittag können die Kinder jederzeit abgeholt werden.

Kinderyoga

Unser Bewegungsangebot: KinderYoga

Am Montag findet im Kindergarten nach dem Morgenkreis eine Yogastunde in Kleingruppen statt. Körperübungen, Entspannungsübungen und Meditation werden in kindgerechter Form vermittelt und sollen den Kindern erste Erfahrungsmöglichkeiten in diesen Bereichen ermöglichen.

Purzelbaum Schweiz

Purzelbaum

Vielfältige Bewegungsangebote sollen das Lernen und Spielen in unserem Kinderhaus ergänzen und so die gesunde Entwicklung der Kinder unterstützen.Wir sind seit 2014 anerkannter Purzelbaumkindergarten und haben unsere Spielumgebung Bewegungsfreundlich gestaltet und den wöchentlichen Stundenplan mit vielerlei Möglichkeiten der körperlichen Aktivität gefüllt.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Präsentation: „Unser Bewegungsangebot“ oder unter „www.radix.ch

Tierische Mitbewohner im Kinderhaus

Fidel

Fidel ist der Hund unserer Stiftungsräte Dagmar und Hans Fuchs und besucht regelmässig mit seinem Frauchen und Herrchen das Kinderhaus.

Lehrplan Thurgau im Kindergarten

Seit Anfang des Schuljahres 2017 ist der neue Lehrplan für die Volksschule Thurgau in Kraft getreten und auch der Unnterricht an Privatschulen- und Kindergärten orientiert sich an diesem Instrument.

"Bildung ist ein offener, lebenslanger und aktiv gestalteter Entwicklungsprozess des Menschen. Sie ermöglicht dem Einzelnen, seine Potenziale in geistiger, kultureller und lebenspraktischer Hinsicht zu erkunden, sie zu entfalten und über die Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt eine eigene Identität zu entwickeln." Zitat aus aus den Grundlagen zum Lehrplan Thurgau

 "Die Freude, das Selbstwertgefühl, sich von anderen anerkannt und geliebt zu wissen, sich nützlich und fähig zu fühlen, das sind Faktoren von ungeheurer Bedeutung für die menschliche Seele. Schliesslich bilden Selbstwertgefühl und die Möglichkeit, an einer sozialen Organisation teilzuhaben, lebendige Kräfte. Und das gewinnt  man nicht, indem man Lektionen auswendig lernt oder Probleme löst, die nicht mit dem praktischen Leben zu tun haben. Das eben muss zum zentralen Punkt werden und die Bildung das Mittel."

Viele der Grundlagen im Lehrplan und vor allem der Einbezug überfachlicher Kompetenzen in das Lehrangebot lassen sich besonders gut mit den Methoden und Zielen der Montessoripädagogik vereinbaren.

Die vorgegebenen Bildungsziele im 1.Zyklus (Kindergarten und 1.u.2. Schuljahr der Primarschule) lassen sich mit den Montessorimaterialien und einer individuellen Sicht auf das Kind sehr gut erreichen.

Die kindliche Motivation und Lernfreude wird gefördert und unterstützt.

Die Lehrpersonen wissen um die Wichtigkeit der Beobachtung, sie kennen die Bedeutung des Spiels in der Vorschulerziehung und ergänzen das Angebot durch Bewegungsmöglicheiten und Einbezug der Stille in den Unterricht.

Um einen Überblick über die Leistungsziele des Lehrplanes zu erhalten , empfehlen wir:

www.tg.lehrplan.ch

Beobachtung und Dokumentation

Regelmässige Beobachtungen der Kinder werden schriftlich aufgezeichnet.

Die Kinder sammeln in ihrer Kindergartenzeit ihre Arbeiten in einem Portfolio, dieses wird ergänzt durch die Lerngeschichten und Fotos aus dem Kindergartenalltag. Das Bildungsangebot richtet sich nach dem kantonalen Lehrplan für Vorschuleinrichtungen und befähigt die Kinder anschliessend im Schweizer oder deutschen Schulsystem erfolgreich zu bestehen.

Die Kinder bekommen am Ende Ihrer Kindergartenzeit für den Übertritt in die Primarschule einen Abschlussbericht (Übertrittsbericht).

 

              

Eingewöhnungskonzept Montessori Kinderhaus Kreuzlingen

«Mit einem Kind freundlich umzugehen reicht nicht aus. Damit sich das Kind geborgen fühlt, müssen ihm die Personen, die es betreuen, vertraut sein. Eine Vertrauensbeziehung aufzubauen und zu erhalten, braucht Zeit. Je jünger ein Kind ist, desto mehr Zeit benötigt es, um eine Bindung einzugehen

Wir orientieren uns bei der Eingewöhnung der Kinder am «Berliner Eingewöhnungsmodell»
Jedes neue Kind bekommt eine Bezugsperson, die mit ihm die Eingewöhnungsphase durchlebt.

Vorbereitungsphase

Der erste Kontakt: Das Anmeldegespräch mit Hausführung
Erster Kontakt zwischen den Fachleuten im Kinderhaus und den Eltern. Kennenlernen der Räumlichkeiten und Vorstellung des Eingewöhnungskonzeptes.

Kennenlernphase

3 – tägige Grundphase: Ein Elternteil kommt drei Tage lang mit dem Kind in die KITA, bleibt ca. 1 Std. und geht dann mit dem Kind wieder. In den ersten drei Tagen findet kein Trennungsversuch statt. Der Elternteil verhält sich passiv, schenkt aber dem Kind Aufmerksamkeit – der Elternteil als sichere Basis. Der Erzieher nimmt vorsichtig Kontakt auf und beobachtet die Situation. (Mitnahme eines «Übergangsobjektes»)

Sicherheitsphase

Erster Trennungsversuch und vorläufige Entscheidung über die Eingewöhnungsphase
Der Elternteil verlässt am 3.Tag den Gruppenraum für 30 Min. um mit der Fachkraft ein Aufnahmegespräch zu führen.

Am 4.Tag verlässt das Elternteil die Einrichtung für einen kurzen Zeitraum, ist jedoch stets telefonisch zu erreichen.

Vertrauensphase (Stabilisierung)

Variante I: Das Kind bleibt gelassen
oder weint, lässt sich aber rasch vom
Erzieher beruhigen und findet nach kurzer
Zeit in Spiel.

Variante II: Das Kind protestiert, weint und
Lässt sich von der Erzieherin auch nach
einigen Minuten nicht trösten bzw.
Fängt ohne ersichtlichen Anlass wieder an
zu weinen.

Kürzere Eingewöhnungszeit nach Variante!

5. und 6. Tag langsame Ausdehnung der Trennungszeit, erste mögliche Beteiligung
beim Essen oder Schlafen und Beobachtung der Reaktion des Kindes.

Längere Eingewöhnungszeit nach Variante II
5.u.6. Tag Stabilisierung der Beziehung zur Lehrperson, erneuter Trennungsversuch frühestens ab dem 7.Tag; je nach Reaktion des Kindes Ausdehnung der Trennunsgzseit oder Verlängerung der Eingewöhnungszeit auf 2 – 3 Wochen

Eingewöhnung in den Kindergarten

Im Kindergarten wird der Eingewöhnungsprozess individuell angepasst.

Kinder, die bereits die Krippe im Haus besuchen schnuppern 1-2 mal im Kindergartenbereich und kennen den Betrieb und das Haus bereits durch Ihre Zeit oben in der Krippe.

Kinder von aussen werden einmal zum Schnuppertag eingeladen. 

Am ersten Kindergartentag ist eine Einschulungsfeier mit den Eltern geplant. Anschliessend dürfen die Eltern noch für 1 Stunde gemeinsam mit dem Kind im Kinderhaus bleiben.

Am zweiten Kindergartentag besteht die Möglichkeit ebenfalls noch für 1 Stunde gemeinsam mit dem Kind in der Freiarbeit zu bleiben.

Am dritten Tag findet das Aufnahmegespräch statt und die erste Trennung wird geübt. Ab dem 4.Tag verabschieden sich die Eltern an der Gruppenraumtür (später an der Eingangstüre des Kinderhauses)

und die Kinder bleiben alleine für einen überschaubaren Zeitraum.

Ab der zweiten Woche kann die Betreuung im Hort mit Mittagessen und Nachmittagsbetreuung dazu kommen.

Sollte der Besuch des Kindergartens die erste Trennung von Eltern- und Kind bedeuten, so passen wir die EIngewöhnungsphase individuell an die Bedürfnisse von Eltern und Kind an.

Schlussphase (Auswertungs- und Reflexionsphase)

Der Elternteil hält sich nicht mehr in der Einrichtung auf, ist aber jederzeit erreichbar. Die Eingewöhnung ist dann beendet, wenn das Kind sich schnell vom Erzieher trösten lässt und grundsätzlich in guter Stimmung ist.

Nach 4 – 6 Wochen im Kinderhaus ist ein Standortgespräch geplant, um die Eingewöhnungszeit zu reflektieren.

Wir hoffen auf eine positive Eingewöhnungsphase Ihres Kindes. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen, welches Sie uns entgegenbringen.
Das eigene Kind in »fremde Hände« zu geben ist ein grosser Schritt, den wir gemeinsam mit Ihnen gehen wollen und können.

Holzäckerlistrasse 12
8280 Kreuzlingen
Tel.: 071 / 556 29 69

info@montessori-kreuzlingen.ch

Qualikita — Qualitätslabel für Kindertagesstätten